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Pressemeldung: Verlässliche Kinderbetreuung in Krisenzeiten

In wenigen Wochen beginnt das neue Kita-Jahr. Für viele berufstätige Eltern, in den meisten Fällen die Mütter, bedeutet das auch das Ende der Elternzeit. Sie möchten wieder in den Job einsteigen. „Doch in diesem Jahr spüren wir eine große Verunsicherung bei vielen Eltern, die sich bei uns melden“, sagt Tanja Bräsen, Fachabteilungsleiterin Kindertagespflege beim Verband allein erziehender Mütter und Väter Landesverband NRW (VAMV NRW). Die Schließungen von Kindertageseinrichtungen, der anschließende eingeschränkte Regelbetrieb und die weiterhin bestehende Corona-Pandemie beunruhigen Eltern. Die Folge: Vor allem Mütter verlängern die Elternzeit, bleiben zuhause und haben damit später erhebliche Nachteile beim Lebenseinkommen und der Rente. Eine Entwicklung, auf die die Bertelsmann Stiftung mit der Kurz-Expertise „Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt“ erst kürzlich hingewiesen hat.

Der VAMV NRW reagiert auf die aktuellen Rahmenbedingungen und wendet sich an die berufstätigen Mütter: „Gerade Eltern von 1- oder 2-jährigen Kindern müssen sich wenig Sorgen machen“, beruhigt Tanja Bräsen. „Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Kindertagespflege eine verlässliche und qualitativ hochwertige Stütze“, so Bräsen weiter. Die Erfahrungen in der Corona-Krise haben gezeigt, dass durch die kleineren Gruppen bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater die Betreuung vieler Kinder schneller als in der Kita möglich war. Seit dem 8. Juni konnten durchweg alle Kinder vollumfänglich und ohne zeitliche Reduzierung betreut werden. Aktuell kann der VAMV NRW Plätze bei Tagesmüttern und Tagesvätern im ganzen Essener Stadtgebiet vermitteln.

Unter 0201.82774-90 steht die Fachberatung des VAMV NRW für Fragen zu Verfügung.